Im Spiel bei den Sportfreunden Rosenberg kam die Reserve nach und nach immer besser in die Partie. Simon Joas (23.) und Michael Kirchenbaur (27.) trafen Mitter der ersten Halbzeit zur verdienten 2:0 Führung. Rückkehrer Reinhold Dieser markierte kurz vor der Halbzeit das schönste Tor des Tages, als er nach einem Eckball den zu kurz geklärten Ball volley aus ca. 20 Meter in den Winkel schoss (41.). Mit dieser Führung im Rücken ging es in die zweite Halbzeit. Nach einer Stunde half der Gegner mit und erzielte per Eigentor das 4:0 (61.). Das 4:1 musste unsere Mannschaft wenig später hinnehmen (68.). ehe Simon Joas nur eine Minute später den alten Abstand wieder herstellte (69.). Zum Schluss hin verteidigte unsere Mannschaft etwas zu locker und musste daher noch zwei Treffer einstecken.
Insgesamt war es jedoch ein verdienter und am Ende nie gefährdeter 5:3 Sieg unserer Reserve, die sich somit im vorderen Tabellendrittel festgesetzt hat.

Von diesen Tabellenregionen kann unsere erst Mannschaft nur träumen. So verlor man nun schon das vierte Spiel in Folge. Auch die Tendenz bei den Gegentreffern zeigt nach unten. So musste man wieder, wie schon eine Woche zuvor, 5 Tore hinnehmen, was einfach deutlich zu viel ist. Bei der 5:3 Niederlage machte vor allem die Defensive keine gute Figur. Ein um das andere Mal ließ man sich mit langen Bällen überrumpeln. Viel zu einfach machte man es dem Gegner, der seine Chancen vor allem in der ersten Halbzeit extrem kaltschnäuzig nutze. Auf der anderen Seite war jedoch auch festzustellen, dass auch die Hintermannschaft der Rosenberger alles andere als sattelfest war, nur war der Angriff des SCU nicht in der Lage daraus Kapital zu schlagen. Die SCU-Torschützen waren Marco Neuhäusler (8. und 90.) und Fabian Dausch (61.). Als wäre die sportliche Lage nicht schon prekär genug, so scheint es, dass man in den kommenden Wochen auf Stammkräfte Andreas Birkle und Fabian Dausch verletzungsbedingt verzichten muss. Gute Besserung auf diesem Wege.

In der kommenden Woche ist man in Dorfmerkingen zu Gast. Dabei muss eine deutliche Leistungssteigerung her.